MOTUS MORI - RELIQUIEM
Deine Bewegungen würdest du gerne weitergeben, damit sie nicht verloren gehen? Seit 2019 haben bereits mehr als 1.500 Menschen persönliche Gesten oder Bewegungen für Heitmanns lebendes Archiv „Motus Mori“ gespendet. Auf dessen Grundlage schafft die in den Niederlanden arbeitende Choreografin Katja Heitmann immer wieder neue Kunstwerke.
In ihrer Performance RELIQUIEM erleben wir Bewegungen anderer Menschen auf direkte und eindringliche Weise, nämlich durch den eigenen Körper.
In einem intimen Ritual können wir die Bewegungen der vielen Spender*innen des Archivs selbst nachempfinden und in unser eigenes Repertoire aufnehmen. So entsteht ein zugleich berührender und fast magischer Austausch, den Heitmann kinetische Empathie nennt. RELIQUIEM schafft ein kollektives, gemeinsames Bewegungserbe, um dies für die Zukunft zu sichern.
Katja Heitmanns Projekt wird überall auf der Welt begeistert empfangen.
Die New York Times berichtete ausführlich und fasste zusammen: „Turning the gestures of everyday life into art.“ Das niederländische Online-Magazin theaterkrant.nl meinte: „Kunst kann dringlicher nicht sein.“ Heitmann schafft Kunstwerke, die in ihrer ruhigen und sensiblen Art von tiefer Menschlichkeit erfüllt sind.
Eintritt frei, max. 30 Plätze pro Veranstaltung, Voranmeldung über das Musikbüro unter info@musik-martinskirche.de möglich