Über den Chor
Die Kleine Kantorei wurde 2008 gegründet. Sie lädt ohne eine Voraussetzung Sängerinnen und Sänger zur Mitarbeit ein. Der Chor erarbeitet anspruchsvolles gottesdienstliches Repertoire. In all den Jahren ist die Kleine Kantorei kontinuierlich gewachsen. Aus anfänglich ca. 13 Sängerinnen und Sängern sind mittlerweile fast 70 Sängerinnen und Sänger geworden!
Ihre Arbeit wird von professioneller Stimmbildung durch Rosa Jung begleitet, die aus der musikalischen Arbeit an St. Martin nicht mehr wegzudenken ist.
2023 hat der Chor Mozarts Requiem erarbeitet, Anfang 2024 steht die D-Dur Messe von Antonin Dvorak im Mittelpunkt. Sie wird in einer Fassung für Harmonium und Kontrabass mit Chor und Solisten zur Aufführung kommen.
Das menschliche Miteinander ist eine große Stärke des Chores. Viel Engagement der Sängerinnen und Sänger geht – neben dem Singen - in die Gemeinschaft der Kleinen Kantorei. Alle Sängerinnen und Sänger sind hoch motiviert und arbeiten konzentriert in der Probe. Die spürbare Dankbarkeit, an musikalischer Qualität und menschlicher Gemeinschaft mitwirken zu dürfen, zieht sich wie ein verbindendes Band durch die Kleine Kantorei.
Der Chorrat arbeitet intensiv mit dem Chorleiter, Kirchenmusikdirektor Eckhard Manz, zusammen und organisiert die Gestaltung des Chorlebens.
Chorwochenenden, Besuche im Krankheitsfall oder besondere Zuwendungen bei runden Geburtstagen hat der Chorrat im Blick. Nicht selten fängt der Chorrat Stimmungen ein, wenn es mal nicht rund läuft, und sucht gemeinsam mit dem Chorleiter nach guten Lösungen für alle.
Die Kleine Kantorei singt in den Gottesdiensten. So ist ihre Arbeit mit dieser Aufgabe in einen ihr entsprechenden Zusammenhang eingebettet. Die Martinskirche gibt in mehrfachem Sinne den Raum dafür.
Stimmen aus dem Chor:
Susanne Weihermann:
"Mich begeistert das Singen in der Kleinen Kantorei. Sich in einer menschlich von Wertschätzung und gegenseitiger Achtung geprägten Gemeinschaft solch wunderbarer Musik anzunähern und in ihre Tiefe einzutauchen, beseelt und bereichert mich bei jeder Probe. Sie dann im Gottesdienst zu singen, ist wie ein Gebet und für mich ein Weg, Religion zu leben. Mit sehr viel Geschick, wunderbarem Humor und oft großer Geduld von Herrn Manz durch musikalische Höhen und Tiefen geleitet und begleitet darf ich mich hier auch als "musikalischer Neueinsteiger" wohl und willkommen fühlen."
Heidi Hedewig:
"Ich singe gern in der Kleinen Kantorei, weil ich mich jede Woche wieder neu auf das Erarbeiten der Chorstücke mit unserem Kantor Manz freue, mich mit liebgewordenen Freunden zum gemeinsamen Singen treffen kann, weil wir durch unser Singen den Gottesdienst mitgestalten und ich neue Kraft, Motivation und Freude für die Aufgaben der Woche gewinne."
Christa Wittrock:
"Ich singe gern, weil ich mich nicht erinnern kann, jemals nicht gesungen zu haben; ...., weil Singen für Psyche und Physis so gut ist; ich singe gern in diesem Chor, weil er die beste Mixtur von Kunst, Sport und sozialem Miteinander ist und weil das Singen in diesem Chor durch Lob und Kritik während des Probens mein Ego in Balance hält."
Ingrid Gnau:
"Ich singe in der Kleinen Kantorei, weil ich die wöchentliche Stimmpflege aus beruflichen Gründen nötig habe. Nichts ist so entspannend wie die Konzentration auf die Musik und nichts als die Musik. Die Disziplin in diesem Chor ist unglaublich, und ich gehe anschließend gut gelaunt an meinen Schreibtisch. Außerdem trifft man auch noch nette Leute!"
Magdalena Schwarz:
"Ich singe gerne in der Kleinen Kantorei, weil mich die anspruchsvolle Chorliteratur motiviert. Ich möchte gefordert, aber nicht überfordert werden und schätze die genaue Probenarbeit, wo auch an manchen Stellen gefeilt wird. Die Gottesdienstgestaltung ist mir ein persönliches Anliegen. Beim monatlichen Stammtisch empfinde ich den Austausch und das Kennenlernen der Chorkollegen/innen in anregenden Gesprächen als Bereicherung für mein Leben."